Westliche Massenmedien verschleiern, was in der Ukraine wirklich los ist!

Eine Annäherung an die Realität aus dem Jahr 2014 (!)

Fassen wir die Ereignisse zusammen: Der Westen unterstützt ein faschistisches Regime, das eine
demokratisch gewählte Regierung am 22. Februar 2014 gestürzt hat. Dieser gewaltsame Umsturz in Kiew
wurde von den USA und der EU lange vorbereitet und großzügig mit Personal, Material und Geld
ausgestattet. (Wir wissen heute durch die Aussage von Victoria Nuland, dass es 5,1 Mrd. Dollar waren...)

In der sog. „Übergangsregierung“ sitzen seit dem Putsch Mitglieder der Nationalsozialistischen Partei Ukraine, kurz Swoboda genannt. Ihre Macht stützt sich auf einen Schlägertrupp, den „Rechten Sektor“, den US-Geheimdienst CIA, die einseitige Bericht-erstattung durch die westlichen Massenmedien und die bedingungslose Unterstützung der US-Regierung und der EU. Die Handlungen der sog. “neuen Regierung” von Kiew waren nur für das Ausland von Interesse, im Inland nahm sie niemand wirklich ernst oder man fürchtete ihre Entscheidungen. Im Inland ist der größte Teil des Staatsapparats (Polizei, Justiz, Militär, Verwaltung) nach dem Putsch zusammen-gebrochen, desertiert oder entlassen worden.

Die Politik der Übergangsregierung ist antirussisch, antidemokratisch, autoritär und USA/EU-hörig. Der Schlägertrupp „Rechter Sektor“, der faktische Ordnungsmacht ist, verbreitete bei Andersdenkenden oder Russen Angst und Schrecken. Der „Rechte Sektor“ wütete in der Ukraine, drangsalierte, über-fiel, erschlug und ermordete Menschen, die mit dem Kiewer Putsch am 22. Februar 2014 nicht einver-standen war – ohne dass diese Machenschaften für die westlichen Massenmedien zum Thema wurden. Das passte nicht ins Bild der angeblich demo-kratischen Revolution.

Trotz dieser einseitigen Medienberichterstattung haben die von russischsprachigen Einwohnern dominierten Gebiete im Osten und Süden der Ukraine den Machtwechsel in Kiew nicht anerkannt. Dort demonstrierte wochenlang die Mehrheit der Bevölkerung für ein Referendum und für eine Föderalisierung der Ukraine. Und die Medien berichteten darüber nicht. Regimegegner besetzten Verwaltungsgebäude, bauten Barrikaden auf, riefen im Süden und im Osten der Ukraine zu Volks-befragungen auf. Und die Medien berichteten davon, dass Putin den Südosten der Ukraine „destabilisieren“ wolle.

Volksbefragungen fanden dann am 16. März 2014 auf der Krim und am 11. Mai 2014 im Osten der Ukraine statt. Während die Bevölkerung auf der Krim beschloss, sich Russland anzuschließen, hat die Bevölkerung im Osten der Ukraine unabhängige „Volksrepubliken“ Neurussland ausgerufen.

Diejenigen im Osten und Süden der Ukraine, die sich gegen das Putschregime wehrten, weil sie sich als russischsprechende Minderheit gefährdet fühl(t)en, wurden vom „demokratischen“ Westen und ihren Massenmedien als "Separatisten", "prorussische Militante" und sogar als "Terroristen" diffamiert.

Das Fascho-Regime in Kiew jedoch ist völlig legal und wird anerkannt. Der angeblich demokratische Westen verachtet Volksentscheide, deren Ent-scheidungen der USA nicht passen. Es dürfen auch Politiker des Putschistenregimes in Kiew anlässlich der 9. Maifeier, des Sieges über Nazideutschland, Hitler bewundern (!) und ihn als „Befreier der Ukraine“ bezeichnen. Kein Problem für die Massenmedien. Wer mit Nazisymbolen und Sieg-Heil-Rufen in der Ukraine durch die Straßen marschiert, darf das ungehindert tun. Man hört keine Kritik aus dem Westen. Eine völlig verdrehte Medienwelt.

In völliger Verkennung der tatsächlichen Lage, berichteten die Medien von einzelnen „pro-russischen Separatisten“ und „Terroristen“, die angeblich im Osten der Ukraine die Bevölkerung bedrohen und von der Wahl abhalten und die angeblich von Putin gesteuert wurden. Gleichzeitig wird Russland die „Annektion“ der Krim und Bruch des Völkerrechts vorgeworfen, obwohl eine Abstimmung der Bevölkerung über den politischen Status quo keine Sache des Völkerrechts ist! Dem russischen Präsidenten Putin wird dennoch ein aggressives und „zynisches Machtspiel im Osten der Ukraine“ vorgeworfen. Wochenlange Demonstra-tionen fast der gesamten Bevölkerung im Osten für ein Referendum wurden von den Medien ignoriert. Stattdessen sprechen sie vom „brutalen Vorgehen Putins“ oder davon, dass „Russland die Ukraine einschüchtert und destabilisiert“. Weswegen der Westen, der sich ja für die Demokratie angeblich so stark macht, sich „in der schärfsten Krise seit dem Mauerfall“ befindet.

Die Faschisten in der Kiewer Putschregierung sind in der Wahrnehmung der Medien die Guten und die Antifaschisten im Osten die Bösen. Agenten der CIA, des FBI sowie ausländische Söldner der US-Firma Blackwater (größtes amerikanisches, privates Militärunternehmen) sind längst in der Ukraine im Einsatz, unterstützen das verbrecherische Fascho-Regime im Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung in der Südostukraine. Diese Einmischung der USA ist völlig in Ordnung, gleichzeitig wirft aber der Westen Russland Einmischung in der Ukraine vor.

Jetzt werden NATO-Truppen und Kriegsgerät in den Osten unmittelbar zur russischen Grenze verlegt, gleichzeitig verlangt Washington und Brüssel von Moskau den Rückzug seiner Truppen auf eigenem (!) Territorium, weg von der Grenze zur Ukraine. Die USA darf ihre Kriegsmaschinerie vorwärts verlegen, die Russen müssen sich aber zurückziehen. ARD und ZDF behaupten „Russland gefährdet Frieden und Sicherheit in Europa!“ Mit dieser Begründung werden von der USA, der EU und Deutschland Sanktionen gegen Russland ausgerufen, um Putin und die russische Bevölkerung zu bestrafen. Von diesen Sanktionen ist allerdings die deutsche Wirtschaft viel schwerer betroffen, als die russische Wirtschaft.

Was die Frage aufwirft, welche Interessen die deutsche Merkel/Steinmeier-Regierung in diesem Konflikt vertritt. Deutsche Politiker und Konzern-chefs, die sich dann doch mit dem russischen Präsidenten getroffen haben, werden von den Medien übelst angeschwärzt.

Während Putin als Aggressor dargestellt wird, bombardiert die Kiewer Putschistenregierung Städte im Osten und die NATO plant ein Großmanöver in der Ukraine mit Namen "Rapid Trident". Das soll am 14. Juli 2014 beginnen und es sollen amerikanische, deutsche Soldaten und Soldaten anderer Mitgliedsländer der NATO zu einer Militärübung mobilisiert werden. Obwohl die Ukraine gar kein NATO-Staat ist! Die gleichgeschalteten Massen-medien im Westen führen eine Verleumdungs-kampagne und Tatsachenverdrehung gegen Russland durch, die seinesgleichen sucht. So sprach der NATO-Generalsekretär Rasmussen bei einem Besuch in der Slowakei von einer "illegitimen und illegalen Aggression" Russlands. Welche Aggression? Ist denn Russland mit Soldaten in die Ukraine einmarschiert? Nein, es ist genau umgekehrt, die NATO hat Soldaten dort und die sogenannten OSZE-Beobachter, die tatsächlich NATO-Spione waren, erwischt, welche die Stellungen der Volksmilizen in der Ostukraine ausspähen wollten. Mit der OSZE hatten die gar nichts zu tun. Trotzdem behaupteten die Medien das tagelang. Russland wird ständig aufgefordert, es soll aufhören zu provozieren und wird mit Sanktionen bestraft, dabei sind die USA, EU und NATO auf allen Ebenen die wirklichen Provokateure. Doch wer will die Russen bestrafen und sanktionieren und für was? Sanktionen will nur, wer, dann auch Krieg will. Wollen wir einen Krieg mit Russland? Wegen was, bitte?

Dass ausgerechnet die deutsche Bundesregierung und die deutschen Journalisten mit der geschichtlichen Vergangenheit Deutschlands nichts gegen das Nazi-regime in Kiew sagt und unternimmt, im Gegenteil, die Verbrechen dort verharmlost und die Verbrecher unterstützt, ist ungeheuerlich, ist nicht zu fassen und lässt tief blicken. Bei reeller Darstellung der Verhältnisse in der Ukraine würde man die ungeheure Verkommenheit und den totalen Verrat an demokratischer Gesinnung der Merkel/Steinmeier Regierenden sofort erkennen. Die Politiker werden in ihrem undemokratischen und verbrecherischen Tun von den Medien voll gedeckt. Und wer regiert das Land? Die Medien jedenfalls regieren mit.

Es müssen nicht nur die Nazis in der Ukraine gestoppt werden, sondern auch ihre Unterstützer in Regierungsstuben und Journalistenbüros. Daher: NEIN - zum Einsatz von Militär und Privatarmeen in der Ukraine! - zu Kriegshetze und Kriegsvorbereitung durch Medien und Politik!
- zur Konfrontation mit Russland! - zu wirtschaftlichen und politischen Sanktionen!- zu NATO- und EU-Osterweiterung! - zu Verharmlosung und Unterstützung von Faschisten! Zusammengestellt von Ottmar Lattorf,

Kommt zum Montagsspaziergang! Jeden Montag, Alter Markt in Köln, ab 18 Uhr!