Syrien bekommt Stellvertreter-Krieg im Land langsam unter Kontrolle

Ein Stellvertreterkrieg zeichnet sich dadurch aus, dass man Konflikte, die bereits in den betroffenen Staaten bestehen, (wie im Vielvölker-Staat Syrien) zu den jeweils eigenen Zwecken der involvierten Großmächte (hier: die USA und ihr Vasall Saudi Arabien) benutzt, und -sofern dieses noch nicht der Fall ist- , zu einem militärischen Konflikt ausweitet.

Der Stellvertreter-Krieg gegen Syrien für die Kontrolle von Öl und Gas wird aus geostrategischen Gründen von der US Regierung mit ihren westlichen und arabischen Hilfskräften (Saudi-Arabien, Katar, Türkei, Frankreich) initiiert (siehe „Achse des Bösen“ G.W. Bush).

Dabei sind die von den Medien getarnten Kriegsparteien, die USA und ihre Verbündete, mit den reaktionärsten Kräften des Islams salafistischer, wahhabitischer Ideologie alliiert. Sie finanzieren und unterstützen terroristische Söldnerbanden, die sie durch die Türkei per Zehntausende nach Syrien einschleusen, um Tod, Bombenanschläge und Verwüstungen zu schaffen.
So ist Syrien zu einem Aufmarschgebiet für muselmanische Glaubenkrieger, sogenannter Dschihadisten geworden.

Beschreibung der katastrophalen Situation der Christen in Syrien: Hier eine Nonne berichtet, August 2012. Hier, ein herzzerreissender Bericht der Agenzia Fides, Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke, vom November 2012.

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